Beha Herrenuhr 1939 Edelstahlgehäuse PUW 500

150 € VB

+ Versand ab 5,49 €
59348 Nordrhein-Westfalen - Lüdinghausen
14.05.2024
  • Art Uhren

Beschreibung

An alle Liebhaber historischer Armbanduhren!

Ich löse seit geraumer Zeit meine private Premium-Uhrensammlung auf. Schauen Sie daher auch gerne in meine weiteren Anzeigen mit u.a. Fliegeruhren (z.B. Tutima Flieger-Chronograph Glashütte Kal. 59) und einigen seltenen zivilen Uhren (siehe auch Bilder am Ende der Fotostrecke!)

Ich biete hier zunächst eine Herrenarmbanduhr mit Edelstahl-Gehäuse und „Hanging Lugs“ (bewegliche Bandanstöße) mit dem Baujahr um 1939 zum Kauf an.

Die wunderschön erhaltene Uhr besitzt das für seine Robustheit bekannte Pforzheimer Uhrwerk, das PUW-Werk Kaliber 500 von den Pforzheimer Uhrenrohwerken (PUW).

Das 8 ¾ x 12 Linien große Werk pulsiert mit 18.000 Halbschwingungen pro Stunde und besitzt 15 Rubine als Lagersteine. Die Gangreserve liegt lt. Werksangabe bei ca. 43 Stunden, nach Regulierung durch meinen Uhrmachermeister liegt die Ganggenauigkeit mit nur geringen Abweichungen pro Tag bei sehr guten Werten!
An der Uhr wurde aktuell ein neues Echt-Leder-Armband montiert.

Falls Sie detailliertere Fotos wünschen, sprechen Sie mich bitte gerne an !

Deutsche Uhrenfabrik Bechthold & Härter Uhrenfabrik Pforzheim

Historie: Die Uhrenfabrik Bechthold & Härter wurde 1919 in Pforzheim gegründet und warb mit Kleinuhren und Uhrgehäusen. Der Markenname setzt sich aus den, wie ausgesprochenen Anfangsbuchstaben BE und HA der Firmengründer zusammen.

Das Unternehmen produzierte ab 1924 Armbanduhren und schalte ausschließlich hochwertige Uhrwerke ein. So fanden ab den 1930er Jahren neben Werken der Deutschen Uhrenrohwerke-Fabrik (DuRoWe) auch das Werk PUW 500 der Pforzheimer Uhrenrohwerke Verwendung.
Das Unternehmen wurde 1945 bei Luftangriffen durch britische Bomber ausgebombt. Nach dem Wiederaufbau und erfolgreichen Produktionszahlen der nächsten Jahre schloss sich die Uhrenfabrik Bechthold & Härter Ende der 1950er Jahre neben den Uhren-Herstellern Ernst Wagner, Gama, Epple & Co, Seitz, Friedrich Wilhelm Wagner und Otto Wiemer der „Deutschen Produktionsgemeinschaft Epora“ an.
Wie viele Unternehmen in der Branche fiel auch die Firma Bechthold & Härter der Quarzkrise zum Opfer, die letzte Erwähnung in der Fachliteratur findet sich 1971.

Die Pforzheimer Uhrenrohwerke (PUW) / Porta

Historie: Rudolf Wehner, Sohn eines Dresdner Uhrmachermeisters übernahm 1929 die Uhrenfabrik Paul Drusenbaum (Marke Drusus) in Pforzheim. Diese Fabrik zur Herstellung von Uhrwerken und Uhrteilen war der Stammbetrieb der dann 1932 gegründeten „Pforzheimer Uhrenrohwerke (PUW). Die P.U.W. entwickelte sich in den folgenden Jahrzehnten nicht nur zum größten Uhrenrohwerke-Hersteller der Bundesrepublik Deutschland sondern auch der damaligen EWG. Das Unternehmen produzierte in Spitzenzeiten mit 800 Beschäftigten ca. 2 Millionen Werke jährlich.

Lieber Interessent!

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