Dinkelacker Hoher Schnürschuh Pferdeleder Schwarz

650 €

+ Versand ab 6,75 €
12683 Berlin - Biesdorf
21.11.2023
  • Art Bierkrüge & -gläser
  • Zustand Neu

Beschreibung

NEU , ungetragen.
Größe 8, fällt eher etwas größer aus: 42/42,5

Allererste Güte: Shell Cordovan
Meisterlich: schuhmacherische Handarbeit
Bequem: sitzt bald wie „angegossen“


Allgemeine Informationen
Das Schuhleder schlechthin: Pferdeleder. Shell Cordovan
Der Form nach ist dies ein Alltagsschuh: halbhoch, dem Fuß sicheren Halt gebend; und in der robusteren zwiegenähten Machart mit profilierter Gummi-Laufsohle belastbar und strapazierfähig. Sehr selten und alles andere als alltäglich ist dagegen das Leder, aus dem dieser Schuh gemacht ist – Shell Cordovan, das berühmte Leder, das aus ganz bestimmten kleineren Hautpartien (nämlich nur den Kruppen) einer speziellen Rasse von Kaltblütern entsteht. Dinkelacker bezieht es von der Gerberei Horween® in Chicago, die seit 1905 auf Pferdeleder spezialisiert ist und darauf heute ein Quasimonopol hat. Das Leder ist von einer überragenden Qualität und sehr haltbar, seine Faserstruktur dicht und fest. Dem hohen Fettgehalt ist die gleichzeitige Weichheit und Anschmiegsamkeit des Leders geschuldet – wenn Sie ihm ein wenig Zeit des Einlaufens gönnen, wird der Schuh bald sitzen wie „angegossen“. Der Farbauftrag – das „Oxblood“, ein tiefes Bordeauxrot, gilt als die klassische Farbe für Shell Cordovan – erfolgt von Hand, den feinen, schimmernden Glanz erhält das Leder, während es mit einer Glastrommel geschliffen wird. Diesen Schuh bekommen Sie nur bei Manufactum.

Hohes Maß an Handarbeit. Heinrich Dinkelacker
Schuhe aus der Werkstatt von Heinrich Dinkelacker zeichnen sich durch ihre überragende handwerkliche Verarbeitung aus. Pro Schuh sind rund 300 Arbeitsgänge notwendig. Dem Modellentwurf folgend, fertigt man zunächst Schablonen an, die nach sorgfältiger Prüfung und Auswahl des Oberleders beim Zuschnitt der Schaftteile angelegt werden. Dieses Leder wird anschließend gedämpft und dann der Schaft stramm über den Holzleisten gezogen, genagelt und am folgenden Tag nachgezwickt. Nach einer Woche erst kommt der Schuh vom Leisten (maschinell gefertigte Schuhe verbleiben dort nur rund 30 Minuten), was beste Passform und Formtreue über viele Jahre garantiert. Die Brandsohle wird in Handarbeit nach der Form des Leistens geschnitten, das Oberleder, das Futterleder und der Rahmen werden mit ihr vernäht – eine bessere Verbindung gibt es nicht.

Seit der Gründung 1879 wurden die Schuhe von Heinrich Dinkelacker am Stammsitz in Sindelfingen hergestellt, Anfang der 1960er Jahre wurde eine weitere Manufaktur in Budapest gegründet. Die komplette Verlagerung der Produktion nach Ungarn geschah dann nicht aus Kostengründen, sondern aufgrund des aussterbenden Schuhmacher*innenhandwerks in Deutschland. Vor wenigen Jahren stand Dinkelacker in Ungarn vor den gleichen Problemen, denn es findet dort seit Jahren keine Ausbildung im Schuhmacher*innenhandwerk mehr statt, wodurch der Nachwuchs ausbleibt. Dinkelacker musste also erneut neue Wege gehen und lässt die Schuhe nun bei einem langjährigen Produzenten in Spanien fertigen.


Zwiegenäht. Oberleder Pferdeleder, vegetabil gegerbt. Futter Kalbleder chromgegerbt. Schmale Polsterung am Schaft. Brandsohle und Zwischensohle aus grubengegerbtem Rindleder (Stärke je 4–5 mm). Korkausballung. Gummilaufsohle. Hergestellt in Ungarn und Spanien.


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