Docwood Precision Bass mit Fender Hardcase

Ich biete meinen Docwood (Davide Palumbo) Precision Bass mit 70s Spezifikationen zum Verkauf an. Korpus und Hals sind handgefertigt, die Verarbeitungsqualität ist insgesamt meisterhaft (z.B. sitzt der Hals passgenau in der Halstasche, Bünde sind sehr gut abgerichtet usw.) Mittlerweile gibt es eine offizielle Website von Docwood. Wer noch nicht sachkundig ist, möge sich dort über die kleine Manufaktur in Italien, wo auf Custom-Shop-Niveau handgefertigte Bässe hergestellt werden, informieren.

Hier die Spezifikationen meines Basses:

- Leichtes Aging, schöne feine Risse im Nitro-Lack
- Hals: One piece maple
- Body: Swamp ash (leicht)
- Knochensattel mit 43 mm Breite
- ältere Gotoh Mechaniken
- Pickups: Lollar Highwound
- Solderless Vintage Wiring von Arty‘s Custom Shop mit CTS 250 K Pots, 47 nF Kondensator und stoffummantelten Kabeln (top Qualität, denn da stimmen auch die Messwerte)
- solide bridge.
- Gewicht: ca. 3,8 Kg
- Teures Fender molded Case inkludiert.

Der Bass ist nicht kopflastig und klingt hervorragend. Die Tonblende hat ein feines Spektrum und schließt nicht bereits nach dem ersten Drittel, sondern schön sukzessive. Ganz zugedreht klingt der Bass unglaublich rund, dick, und warm, aber nicht mumpfig.
Im Vergleich zur klassischen Esche, bringt die Sumpfesche mehr Wärme/Bass in den Ton, sodass dieser hier auch bei voll aufgedrehter Tonblende nie dünn klingt. Der Bass resoniert wunderbar und bietet eine runde, homogene und mächtige Tongestaltung über das gesamte Griffbrett. Klanglich lässt sich alles generieren, wofür der Preci in verschiedenen Genres bekannt ist.
Obwohl die Sattelbreite moderat ist, ist der Hals insgesamt fleischig resp. kräftig.

Ja, es steht nicht Fender auf der Kopfplatte. Ich gehe aber davon aus, dass hinlänglich bekannt ist, dass auch andere Hersteller das Grundprinzip Precision Bass sehr gut umsetzen können.

Ansonsten beantworte ich gerne Fragen.

Viele Grüße