HIFONICS MAXIMUS MX10REFLEX 500W RMS 25 cm Bassreflex Subwoofer

Zum Verkauf steht ein gebrauchter optisch und technisch einwandfreier HIFONICS MAXIMUS MX10REFLEX 25 cm. Bassreflex Subwoofer, inklusive dem Schutzgitter von Hifonics - Typ: GRZ12SQ vollverchromt und mit 4 INBUS Edelstahl Schrauben befestigt.
500 Watt RMS an 4 Ohm und 1000 Watt maximal.
Neupreis des Subwoofer ca. 270€.
Neupreis des Subwoofergrill ca. 50€.

In der Maxximus-Serie platziert Hifonics seine Top-Produkte, was im Falle der Subwoofer bereits für eindrucksvolle Tieftonerlebnisse gesorgt hat.
Maxximus-Subwoofer habe ich noch in bester Erinnerung. Der brachial schwere MXS mit Dreifach-Ferritmagnet brachte damals (Test in C&H 6/2009) Paketdienst und Tester gehörig ins Schwitzen. Hifonics hatte mit dem MXS einen richtigen Brummer als Statement auf den Markt gebracht – allerdings auch zu einem nicht mehr einsteigerfreundlichen Preis. Ein Gehäuse gibt es dazu auch, dieses wird als Leergehäuse angeboten. Um diesen Maxximus- Gedanken in etwas geldbeutelfreundlichere Regionen zu transferieren, hat Hifonics die MX-Gehäuse ins Leben gerufen. Doch in der Zwischenzeit wurde der Ruf nach kompakteren Bassgehäusen immer lauter, so dass die MX-Serie Nachwuchs in Form eines 25ers bekommen sollte.

Gusskorbchassis mit dicken Papiermembranen treiben die Maxximus- Gehäusesubs an

Solides Gehäuse des MX10 aus MDF. Es gibt vier Dreiecks- tief abgestimmt und dabei musikalisch“ verstärkungen. Das dicke Reflexrohr ist abgestützt

Der MX10 atmen durch Holztunnel an der Rückwand, was das handliche Gehäuse bereits ausreichend stabilisiert. Die Boxen sind mit Dreiecksversteifungen ausgestattet, die Deckel und Rückwand stabilisieren. Dazu passen die strömungsgünstigen Aufweitungen gegen Abpfeifen, bei den Holztunneln sind die Innenkanten aus gleichem Grund verrundet.

Chassis

Der sehr gute Eindruck, den die Gehäuse hinterlassen, setzt sich bei den Wooferchassis fort. Die Membranen bestehen aus Papier, das mit Kevlarfasern angereichert ist. Schön dicke Pappe, die für die bei Subwoofern wichtige Stabilität der Membran bürgt. Dustcaps aus Kunststoff verschließen die Membranen, und die Sicken bestehen aus Gummi. Die Körbe sind aus stabilem Alu-Guss. Obwohl man sie bei einem fertigen Gehäusesub nicht sieht, sind die unteren Polplatten verchromt. Auffällig sind die um die zentrale Polkernbohrung angeordneten Bohrungen. Sie belüften den Raum unter dem Luftspalt.

Messungen

Doch wie die Namen schon sagen, ziehen die MX-Woofer ein. Für eine derart breitbandige Auslegung ist der Kennschalldruck von 83 dB noch fast gut zu nennen. Ganz ähnlich verhalten sich die großen Brüder, deren Gehäuse beide auf 30 Hz . Erstaunlich laut kann der MX10, der ja über einen ähnlichen Antrieb wie der 12er verfügt.

Sound

Der beherzte Dreh am Lautstärkeregler entlarvt den kompakten 25er. Er geht abgrundtief runter, an Tiefbassprogramm geht alles über die MX bis hin zur Kirchenorgel. Rockmusik kommt auch wuchtig rüber, der Tiefbassanteil drückt immer untenrum mit. Feste Schläge auf die Bassdrum erzeugen sofort Druck auf dem Brustbein.

Fazit

Die MX-Woofer von Hifonics eignen sich für anspruchsvolles Musikhören genauso wie für den Bassspaß zwischendurch. Wer fette Pegel braucht, kommt um den MX12 nicht herum. Der MX10 ist vielleicht die goldene Mitte: Er ist schön kompakt, spielt absolut vollwertigen Spitzenbass und ist sich auch für gehobene Lautstärken nicht zu schade.

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