Ibanez ATK400 TB

520 € VB

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81547 München - Untergiesing-Harlaching
11.05.2024
  • Zustand Sehr Gut

Beschreibung

Über die ATK-Serie von Ibanez muss man wahrscheinlich generell nicht viele Worte verlieren. Könnte man aber doch. Also:

Dieser ATK400 wurde laut Seriennumer als 3.127stes Instrument des Monats August 2002 von World Musical Instrument Co. in Incheon (Südkorea) hergestellt. Ich habe den Bass vor einiger Zeit selbst gebraucht gekauft, aber ich habe auch noch einen 300er und einen 810er, darum darf der 400er wieder weiterziehen und demnächst einem Fretless Platz machen. ;o)

Die Farbe ist auf den Fotos nicht wirklich zu erkennen. Ibanez nennt sie »Transparent Blue«; ich würde sagen, es ist bei Tageslicht besehen ein sehr dunkles Blau, so etwa in Richtung RAL 5011 (»Stahlblau«). Je nach Lichtquelle und -stärke kann es nach irgendwas zwischen Schwarz und Kobaltblau aussehen.

Im Gegensatz zum kleineren Bruder ATK300 hat der ATK400 außer dem typischen Triplecoil noch einen zusätzlichen Singlecoil-Tonabnehmer in Halsposition. Dadurch kann er nicht nur, wie allgemein bekannt, richtig gut nach Stingray klingen, sondern auch noch vorzüglich Jazz Bass und Precision Bass imitieren. Der Wahlschalter hat 5 Positionen für verschiedene Kombinationen aus dem Singlecoil am Hals und dem Triplecoil (mit Dummyspule in der Mitte) am Steg:
Position 1 (Richtung Hals) = Singlecoil + Triple-Dummy (zur Rauschunterdrückung)
Position 2 = Singlecoil + Triple-Dummy + Triple-Steg
Position 3 (Mitte) = nur Triple-Steg
Position 4 = Triple-Hals + Triple-Steg
Position 5 (Richtung Steg) = Triple-Hals + Dummy

Wenn die Saiten nicht im Steg eingehängt, sondern durch den Korpus geführt werden, hat man dank des stolzen Bretts ein richtiges »Sustainmonster«. Bei normalen Longscale-Saiten von D’Addario, Dean Markley, DR, LaBella und Pyramid ist das nach meiner eigenen Erfahrung übrigens problemlos möglich.

Vom Vorbesitzer kam er bereits mit zwei winzigen Beschädigungen (einer leichten Vertiefung auf der Halsrückseite auf Höhe des 11. Bundes – über der üblichen Daumenposition und so gering, dass ich sie nicht fotografisch festhalten konnte – sowie eine am Korpus, die nur die spielende Person sieht; auf den Bildern 5, 11 und 12 ist sie zu erkennen). Beide haben mich nicht gestört, und ansonsten ist das Instrument technisch und optisch tipptopp.

Vor mit hat er in den letzten Monaten eine frische Batterie, eine nagelneue Klinkenbuchse, DR Hi-Beams MLR-45 (45–100) und eine Politur bekommen. Außerdem habe ich die komplette Einstellung (Saitenlage, Bundreinheit) überprüft bzw. nachjustiert. Die aktive Elektronik funktioniert einwandfrei. Halsspannstab, und Stegschrauben sind gängig und haben in alle Richtungen Reserve. Gespielt wurde er seit dem Jahreswechsel praktisch nicht mehr.

Ein bisschen gebrauchtes Zubehör gibt’s auch dazu:
* GruvGear-Saitendämpfer rot (Logo abgetrennt)
* Fender-Instrumentenkabel gerade/gewinkelt, 3 m

Noch ein paar technische Daten:
Gewicht: 4,35 kg
Mensur: 864 mm (34 Zoll)
Sattelbreite: 42 mm
Saitenabstand am Steg: 19 mm
Korpus: Mahagoni & Esche
Hals + Griffbrett: Ahorn, Perlmutteinlagen
Bünde: 24 (Medium)
Regler: Lautstärke, Tonabnehmerwahl, Bässe, Mitten, Höhen (aktiv)

Abholung in München (z.B. Stadtmitte, Isarvorstadt, Giesing, Harlaching) bevorzugt. Zum unzerlegten Versand könnte ich einen passenden Karton kaufen sowie zusätzlich einen alten, einfachen Basskoffer verwenden, der nicht mehr zum täglichen Gebrauch taugt. Mit abgeschraubtem Hals wäre der Versand allerdings einfacher und billiger. ;o)

Auf abenteuerliche Preisvorstellungen gehe ich umso lieber ein, je interessanter und höflicher sie formuliert sind. Anders gesagt: Anfragen ohne Satzzeichen und Namensnennung werden ignoriert oder genauso unseriös erwidert.

Privater Verkauf aus Nichtraucherhaushalt mit Kurzhaarkatze. Keine Gewährleistung oder Rückgabe – ich schließe jede Sachmängelhaftung aus.

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