John Constable, 12 Farbdrucke zum Rahmen

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34128 Hessen - Kassel
14.05.2024
  • Art Bilder & Poster
  • Zustand Gut
  • Farbe Andere Farben
  • Material Sonstige

Beschreibung

John Constable, 1776 bis 1837.
Die Blätter sind von einem Kalender. Das Kalendarium ist abgetrennt, die Kanten müssten aber noch entsprechend der späteren Rahmen oder Passepartouts zugeschnitten werden.
Die Größen der eigentlichen Bilder sind leicht unterschiedlich, ca. 40 x 25 cm.
Das Papier hat eine angenehme Stärke, aber auch Geschmeidigkeit. Deshalb kann es auch sehr gut zum Herstellen von Faltschachteln oder Briefkuverts verwendet werden.

12 Drucke, nur zusammen, 3 Euro.
Inkl. Versand (leicht gerollt) als kl. Päckchen 7 Euro.

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Beiliegender Text über den Maler:
„Was immer man von meiner Malerei halten mag, es ist meine eigene.“ Weil in der Malerei seiner Zeit weder Farben noch Licht noch die Landschaft selbst dem natürlichen Eindruck entsprachen, beschloss Constable, anders als alle anderen zu malen. Kamen in der damals ohnehin nicht hoch angesehenen Landschaftsmalerei als Motive allenfalls berühmte pittoreske Ansichten oder sentimentale Hirtenidyllen mit Kühen und Schafen in Betracht, so wählte Constable eigensinnig die ländlichen Allerweltsecken seiner unmittelbaren Umgebung, seines Dorfes East Bergholt, in dem er aufgewachsen war, den Blick über die Felder nach Dedham, wo seine Schule stand, die väterlichen Mühlen an der Stour, die Schleuse, die Treidelpfade als Bildthemen. Er war der erste Maler, der, die Regeln des geltenden künstlerischen Geschmacks ignorierend, mit diesen 'gewöhnlichen' Szenen seiner Heimat in Bildern, die allein seiner Anschauung entsprachen, ein natürliches, unverfälschtes Denkmal setzte.
Die Phase der malerischen Fixierung des ungefilterten, spontanen Landschaftseindrucks war Anfang der 1820er Jahre abgeschlossen. In dem Maße, in dem Constable mehr und mehr Londoner wurde und im Atelier arbeitete, verloren seine Bilder den vorher spürbaren, direkten Kontakt zur Natur, deren unmittelbares Erlebnis er nun mit technischen Effekten, einer ausgeprägten Hell-Dunkelmalerei und der reichlichen Verwendung von Deckweiß (spöttisch „Constables Schnee" genannt), das den Eindruck von Glanz und Frische vermitteln sollte, hervorzurufen suchte. Immer größere Bedeutung kam dem Himmel zu. Schon seine frühen Werke zeichneten sich durch genaue Beobachtung der jeweiligen Himmelsstimmung und ihrer Wirkung auf die Farben der Landschaft aus – keineswegs eine Selbstverständlichkeit in seiner Zeit. In späteren Jahren scheint der Himmel in seiner dramatischen Wucht und vorwiegend düsteren Stimmung die Landschaft dann mehr und mehr zu überwältigen. Constables spezifische Maltechnik, die in einer bewußt gesuchten Grobheit des Farbauftrages die vibrierende Frische einer Skizze auch im fertigen Bild zu konservieren sucht, wird schließlich wichtiger als das jeweilige Motiv. Seine späten Werke wirken häufig mechanisch und manieriert, weit von der Wiedergabe des unverfälschten Natureindrucks, der Constables historisch bedeutender Beitrag zur Entwicklung der Landschaftsmalerei des Realismus war, entfernt.

RECHTLICHES:
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