KISS Symphony the DVD

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03.05.2024
  • Zustand Gut

Beschreibung

Im Februar 2003 erfüllten sich Kiss einen alten Traum und spielten im australischen Melbourne vor 35.000 Besuchern ein atemberaubendes Konzert mit einem kompletten Orchester. Symphony lässt dieses einmalige Ereignis noch einmal Revue passieren und gefällt mit einzigartiger Optik und ausführlichen Hintergrund-Berichten.

Die halbstündige "The Kiss Symphony Story" stimmt den Zuschauer auf das Spektakel ein. Man ist dabei, wenn die Band sich zum ersten Mal mit Dirigent David Campbell trifft, landet mit dem Kiss-Flieger in Melbourne und wird Zeuge der unglaublichen Fan-Hysterie, die keine andere Band so zu entfachen weiß wie Kiss. Zahlreiche beinharte Anhänger in Make-up und den verrücktesten Verkleidungen kommen zu Wort, und sogar Kiss-Kids, die gerade mal laufen können, aber schon wie Gene Simmons geschminkt sind, werden gezeigt.

Interessant sind auch die Ausschnitte aus den Proben von Kiss mit dem sehr weltoffenen und humorvollen Melbourne Symphony Orchestra. Ein paar letzte Techniktests im riesigen Telstar Dome, ein finaler Soundcheck, und nachdem sämtliche Orchestermusiker in Rekordzeit Kiss-like geschminkt sind, wird der Startschuss für ein 113-minütiges Konzert der Superlative gegeben.

Den Anfang macht ein normales Kiss-Programm, in dem ohne Orchester Hits wie "Deuce", "Strutter" oder "Lick It Up" abgefeuert werden. Anschließend fährt man einen Gang zurück und inszeniert mit dem Melbourne Symphony Ensemble ruhige Akustiknummern der Marke "Beth", "Forever" und "Shandi". Bereits hier harmonieren die Rock- und Klassikmusiker ganz hervorragend, doch die ganze Pracht der ungewöhnlichen Zusammenarbeit entfaltet sich erst im dritten und längsten Akt, in dem das komplette Orchester die Hardrock-Hymnen der Band mit beeindruckender Dynamik und vollen, warmen Sounds unterfüttert. Klassiker wie "Detroit Rock City", "Do You Love Me", "Shout It Out Loud" oder "I Was Made For Loving You" klingen in dem neuen Gewand erfreulich frisch und offenbaren keinerlei Bruchstellen zwischen Kiss und dem Orchester. Gene Simmons und Paul Stanley agieren routiniert wie eh und je, Peter Criss trommelt überraschend druckvoll, und Neu-Gitarrist Tommy Thayer meistert Ace Frehleys Parts völlig problemlos.

Neben den akustischen servieren Kiss ihren Anhängern aber natürlich auch diverse optische Höhepunkte. Über 1.000 Pyro-Effekte werden gezündet, die 75 Tonnen schwere Lichtanlage sorgt für permanente Farbtupfer, und 42 Kameras halten das Geschehen auf der größten Bühne Australiens in allen Einzelheiten fest. Bei "God Of Thunder" spuckt Gene Kunstblut, Paul fliegt während "Love Gun" durchs halbe Stadion, und beim abschließenden "Rock And Roll All Nite" geht ein gigantischer Konfettiregen über Melbourne nieder -- bombastische Show-Effekte, wie sie in dieser Perfektion nur Kiss bieten. --Michael Rensen

Liebe Grüße,
Andreas

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