Lauscha Bemini Porzellanfigur Glasfigur Glasskulptur Skulptur

55 €

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45879 Nordrhein-Westfalen - Gelsenkirchen
14.05.2024

Beschreibung

Art Deco Fuchs mit Gans Bimini Wien Lauscha Thüringen ~30 Wiener Werkstatt

Ich habe diese Glasskulptur vor vielen Jahren um 200 Euro bei einem Antiquitätenhändler gekauft. Löse aber jetzt meine Sammlung auf. Topchance!

Entzückende seltene filigrane hergestellte Glasskulptur, Fuchs mit Gans, polychromes Glas vor der Lampe geblasen. Der rechteckig umlaufende Sockel aus farblosem Glas. Die Plastik 4,9 cm hoch, Länge 15 cm, Breite 4,1 cm. Sehr guter wenig benutzter originaler Vitrinen Zustand, ohne Chip, ohne Haarlinie, ohne Restaurierung. Wohl von Bimini in Wien oder in Lauscha Thüringen um ca. 1930 - 1938 entworfen. Laut Antiquitätenhändler dazumal Original Bemini aus Wien Österreich ca. 1930er.

Die Glasskulptur wird gut verpackt versichert mit Sendungsnummer übersendet. Keine Garantie oder Rücknahme da Privatverkauf. Zollgebühren außerhalb der EU sind vom Käufer zu tragen.

Versand erfolgt aus Wien Österreich versichert mit Sendungsnummer gesondert gerne um 16 Euro.

In der Wiener Werkstätte "Bimini" wurde in der Zeit von 1923 bis 1938 Glas "vor der Lampe" geblasen. Die Technik, mittels einer Flamme aus Röhren und Stäben Glasobjekte zu formen, ist Jahrhunderte alt und wurde bereits in der Biedermeierzeit praktiziert und im Art Deco wieder versärkt aufgenommen. Mitte der 1920er Jahre gründete Berger mit seinem Bruder Arthur und Martin Ziegler den Bund junger österreichischer Architekten.Der Wiener Josef Berger war Jude und der Sohn eines Privatbeamten. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien, unterbrochen durch den Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg, bis 1921. Außerdem besuchte er kurze Zeit die Kunstgewerbeschule bei Oskar Strnad und war Schüler von Adolf Loos. 1921 gründete Berger gemeinsam mit seinem Studienkollegen Martin Ziegler ein Architekturbüro, in dem zeitweise auch sein Bruder Artur Berger mitwirkte. Mangels Architekturaufträgen befasste sich das Büro zunächst mit Möbelentwürfen und Inneneinrichtungen. Daraus entstanden 1923 die Bimini-Werkstätten, die Josef Berger mit seinem Bruder Arthur und seinem Schwager Fritz Lampl ins Leben rief.

Lauscha ist eine Landstadt im thüringischen Landkreis Sonneberg. Der durch das Glasbläserhandwerk bekanntgewordene Ort liegt im fränkisch geprägten Süden des Freistaates. Schon 1903 wurde das Museum für Glaskunst in Lauscha eröffnet, das die Geschichte der Glasmacherei und der Kunstglasbläserei in der Region um Lauscha auf dem Kamm des Thüringer Schiefergebirges nachvollzieht, wissenschaftlich untersucht und darstellt. Die Glashütte Lauscha gilt als Mutterglashütte der Thüringer Glasindustrie. Das Museum ging aus einer Schausammlung von hochwertigen Gläsern und Glasobjekten hervor, die anlässlich des 300-jährigen Bestehens der Lauschaer Glashütte im Jahr 1897 von der Lauschaer Bevölkerung gestiftet wurde. Diese Ausstellung wurde am 7. August 1897 in der gerade neu erbauten Bahnhofsschule eröffnet. Auf Anregung des Realschullehrers Armin Apel und der Kunstglasbläser und Lehrer der Fachschule für Kunstglasbläserei Christian Eichhorn-Sens, ab 1905 Leiter der Glasbläser-Werkstatt der Fachschule, Otto Müller-Pathle und Elias Hirsch wurde das gesammelte Ausstellungsgut im Zeichenraum der Gewerblichen Fachschule in der Alten Schule, einem 1849–1851 errichteten Fachwerkbau nahe der alten Dorfglashütte, bzw. an dem durch deren Abriss 1905 entstehenden Hüttenplatz, untergebracht. Der 1898 gegründete Gewerbeverein beschloss, diese einzigartige und kunsthistorisch bedeutsame Sammlung zu erhalten, zu ergänzen und zu einer Schau zur Geschichte des Ortes und seiner Bewohner auszubauen. Der Gemeindevorstand Louis Müller-Pathle und der Gemeinderat stimmten der Idee zur Gründung eines Orts- und Heimat-Museums zu. Die Gerwarb 1900 die Genehmigung, das gesamllungsgut in der Gewerblichen Fachschule ausstellen zu dürfen.

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