Maßkrug 1l PAULANER MÜNCHEN Mönch und Frauenkirche

VB

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69469 Baden-Württemberg - Weinheim
26.05.2022
  • Art Bierkrüge & -gläser

Beschreibung

Maßkrug 1l Paulaner München, Steinzeug grau glaciert, kleiner Chip im Inneren des vorderen Trinkrandes (sh. Bilder), Höhe 19 cm, Durchmesser Boden 10,5 cm, Durchmesser Öffnung 8,8 cm, Gewicht: 933 Gramm, gebraucht

Versand: Hermes bruchsicher € 5,95

Die Paulaner Brauerei ist eine Brauerei in München und die Führungsgesellschaft der Paulaner Brauerei Gruppe. Der Name der Brauerei bezieht sich auf den Paulanerorden, der von Franz von Paola in Süditalien gegründet wurde und der bei München das Kloster Neudeck ob der Au 1627/29 vom Orden der Basilianer übernommen hatte. Die Mönche des Paulanerordens brauten spätestens seit dem 24. Februar 1634 ihr Bier für den Eigenbedarf. An diesem Tag legten die bürgerlichen Münchner Brauer Beschwerde beim Bürgermeister ein, um den Verkauf des selbstgebrauten Bieres der Paulaner Mönche im Kloster Neudeck ob der Au zu verbieten. Sie blieb erfolglos. Diese erste offizielle Erwähnung gilt als Gründungsdatum der Paulaner Brauerei. Das Paulanerbier, das an den Festtagen des Ordensgründers öffentlich ausgeschenkt werden durfte, war ein Bockbier, das bald lokale Berühmtheit erlangte. 1751 bekamen die Mönche von oberster Stelle die offizielle Ausschankgenehmigung. Zum Dank luden die Paulaner Mönche den Kurfürsten und seine Gattin ins Kloster ein, um den ersten Krug des Fastenbieres zu kosten. Eine Tradition, die noch vor jeder Salvatorprobe gepflegt wird, wenn der Paulaner Brauereichef dem bayerischen Ministerpräsidenten die erste Mass Salvator, wie zur Kurfürstenzeit, mit den Worten „Salve pater patriae! Bibas, princeps optime“(„Sei gegrüßt, Vater des Vaterlandes! Trinke, bester Fürst!“) überreicht. 1773 wechselte Valentin Stephan Still vom Paulanerkloster Amberg ins Kloster Neudeck ob der Au. Er setzte als „Bruder Barnabas“ mit seiner Braukunst neue Maßstäbe in Sachen Qualität und Geschmack. Seine Rezeptur gilt noch als Basis des Paulaner Salvator. Nach ihm ist auch die von 1992 bis 2010 verwendete Figur des Nockherberg-„Predigers“ (s. u.) benannt. Nach der Aufhebung des Paulanerklosters Neudeck im Jahr 1799 wurden die Klostergebäude, im Münchner Stadtteil Au gelegen, in ein Zuchthaus (bis 2009 Justizvollzugsanstalt Neudeck) umgewandelt. 1806 erwarb der Braumeister Franz Xaver Zacherl die ehemalige Brauerei des Klosters und führte die Bockbiertradition fortan unter dem Namen Salvator weiter. Zacherl starb Ende der 1840er Jahre. Da er kinderlos war, wurde nach seinem Tod die Brauerei durch seinen Neffen Ludwig Schmederer sowie Heinrich Schmederer übernommen und in „Gebrüder Schmederer Aktienbrauerei“ umbenannt. Sodann erfolgte die Umbenennung in „Paulaner-Salvator-Brauerei“. 1928 erfolgte die Fusion mit der Gebrüder Thomas Bierbrauerei in München zum Paulaner Salvator Thomas Bräu. Nach einem Bombenangriff im Zweiten Weltkrieg 1944 wurde die Brauerei zum größten Teil zerstört. Bis 1950 wurde sie komplett wieder aufgebaut. 1994 erfolgte die Umwandlung in die Paulaner Brauerei AG, die schon 1999 wieder zur Paulaner GmbH und Co. KG umgewandelt wurde. Die Paulaner-Brauerei ist die Führungsgesellschaft der Paulaner Brauerei Gruppe GmbH & Co. KGaA, die sich zu 70 % im Eigentum der Schörghuber Unternehmensgruppe und zu 30 % im Eigentum der niederländischen Heineken International B.V. befindet. Zur Paulaner Brauerei Gruppe GmbH & Co. KGaA gehören Hacker-Pschorr Bräu, die Fürstlich Fürstenbergische Brauerei, Auerbräu, Hopf Weißbierbrauerei, Privatbrauerei Schmucker und die Privatbrauerei Hoepfner. Zudem hält die Brauerei Gruppe eine Beteiligung von 63,8 Prozent an der börsennotierten Kulmbacher Brauerei AG.

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