Suzuki GSX 600F

Ich verkaufe mein Motorrad, da ich nicht mehr die Zeit finde zu fahren.
Altersbedingt fallen immerwieder mal Reperaturarbeiten an.

Seit dem TÜV am 03.07.2019 (46395 km) bin ich nur noch 2000km in 5 Jahren gefahren (Stand 08.05.2024: 48371 km). Für den TÜV 2019 ist der Kettensatz (Kette + Ritzel) getauscht worden. Außderdem wurden die Spiegel sind durch bauartpassende Spiegel getauscht. Der Vorrdereifen wurde durch einen November 2019 produzierten Reifen getauscht. Die Profiltiefe Vorne ist ca. 3mm. Der Hinterreifen ist von November 17 und hat eine Profiltiefe von ca. 3,5mm.

Für den TÜV 18.08.2021 (47375 km) wurden die Lenkkopflager getauscht. Außerdem wurde ich darauf hingewiesen, dass die Bremsscheiben vorne sich der Verschleißgrenze nähern (momentan haben sie ca. 4mm). Beim Hinterrad hat die Bremsscheibe ca. 6mm und die Klötze sind fast wie neu. (Auf den TÜV berichten sind unterschiedliche Kennzeichen, da mir zwischendurch das Kennzeichen geklaut wurde und ich ein neues beantragen musste).

Vorne an der Verkleidung Zwischen den Stoßdämpfern ist ein Riss vorhanden. Vorne fehlt bei einem Bremssattel die Abdeckung. An dem Handgriff für den Beifahrer sind Kratzer (ist altersbedingt üblich). Das Rücklicht hat auch ein paar Kratzer bzw. einen Riss. Dieser wurde nie vom TÜV bemängelt. Auf Grund des alters hat sie starke Gebrauchsspuren (Kratzer). Beim Lenkergriff Rechts fehlt ein Endstück. Dies ist nicht TÜV relevant. Da die Verkleidung Risse hat wurde diese teilweise mit Panzertape geflickt.

In den letzten Jahren wurden der Bautenzug erneuert, da er gerissen war, die Kupplungsschnecke ausgetauscht und später die Feder der Kupplungsschnecke "provisorisch" gegen eine andere ausgetauscht. Der Choke wurde wieder gangbar gemacht, da er nicht zurückgegangen war. Wichtig ist zu wissen, dass das Gewinde für die Ölablasschraube erneuert wurde. Daher wird momentan Industriedichtpappe genutzt, um die Ölwanne um die Ablasschraube herum abzudichten.
Wie man am Vergaser sehen kann, ist Benzin vom Tankausgetretten und über den Vergaser gelaufen. Wenn der Tank voll ist verliert der Tank Benzin. Wenn weniger drin ist bzw. das Motorrad auf Reserve steht tritt KEIN Benzin aus. Daher gehe ich davon aus, die Dichtung beim Tankhahn undicht ist und erst bei mehr Druck (mehr Benzin im Tank) Benzin austritt.
Beim Starten muss man ab und zu mehrfach auf den E-Starter drücken, bis sie anfängt zu zünden.

Das Motorrad ist zweifach gedrosselt ab Werk (FU2) und fährt damit nur mit 34 PS. Zum entdrosseln müssen im Vergaser Teile getauscht und umgelegt werden (200€ für das Kit pro Vergaser). Da es 4 Vergaser sind muss man mit 800€ fürs entdrosseln aud 86 PS rechnen.

Das Motorrad ist nach ca. einem Jahr rumstehen mit überbrücken einwandfrei angesprungen. Nachdem ich die Batterie wieder aufgeladen habe, ist sie auch ohne Hilfe angesprungen.
Um Tüv für das Motorrad zu bekommen, gehe ich davon aus, dass die Bremsscheiben vorne und der Benzinaustritt bemängelt werden kkönnen. Da der Benzinaustritt nicht direkt sichtbar ist und die Bremsscheiben vor 1000 km auch durch den TÜV gekommen sind, kann es sein, dass sie direkt durchkommt ohne Reperaturen.

Ich würde das Motorrad für Bastler bzw. zum ausschlachten empfehlen.

Motorrad, Sporttourer
Gebrauchtfahrzeug
Beschädigt
Erstzulassung: 7/1994
Kraftstoffart: Benzin
Anzahl der Fahrzeughalter: Mehr als 4
HU: 8/2023
Farbe (Hersteller): --
Farbe: --
Antriebsart: Kette

Ausstattung
Elektrostarter

Der Preis ist Verhandlungsbasis.

Privatanbieter

23813 Nehms
Deutschland
Tel.: +49 0172 6994308


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