Bierkrug 0,5l Licher Bier Premium seit 1854 Steinzeug grau glacie

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69469 Baden-Württemberg - Weinheim
18.06.2021
  • Art Bierkrüge & -gläser
  • Zustand Gut

Beschreibung

Bierkrug 0,5l Licher Bier Premium, seit 1854, Steinzeug grau glaciert, Höhe 16,7 cm, Durchmesser Boden 8,1 cm, Durchmesser Öffnung 6,8 cm, Gewicht 668 Gramm, gebraucht

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Die Licher Privatbrauerei Jhring-Melchior GmbH ist eine Brauerei in Lich, Mittelhessen. Licher Bier zählt zu den beliebtesten hessischen Bieren. Das Unternehmen ist Teil der Bitburger Braugruppe. J. H. Jhring Brauerei. Im Jahre 1854 gründete der Brauer Johann Heinrich Ihring nach vierjähriger Wanderschaft die J. H. Jhring Brauerei in Lich am Hardtberg, wo ein Brunnen und ein Felsenkeller zur Kühlung zur Verfügung standen. Sein Vater schenkte das Bier zunächst als Wirt in seinem Gasthof „Zum goldenen Löwen“ aus. 1873 wurde in der Brauerei eine Dampfmaschine mit einer Leistung von sechs PS anstelle von Pferden verwendet, um die Maschinen anzutreiben, was zur Bezeichnung „Dampfbierbrauerei“ führte. Zur Jahrhundertwende 1899/1900 wurde ein Jahresausstoß von 22.000 Hektolitern erreicht. Die Gebäude und Anlagen wurden dabei stets auf dem neuesten Stand der Technik gehalten, und bereits 1911 lieferte die in Lich ansässige Brauerei erstmals ihr Bier mit einem Lkw aus. Im nahegelegenen Butzbach versorgte Christoph Jakob Melchior seinen Gasthof „Zum goldenen Stern“ erstmals 1858 mit selbst gebrautem Bier. Drei Jahre später wurde der Grundstein zur Errichtung der Gambrinus-Brauerei gelegt, der wenig später die Gründung der Gastwirtschaft „Zum Gambrinus“ mit einer Außengastronomie folgte. Im Jahr 1895 folgte die Anschaffung einer Kältemaschine, die die Herstellung von untergärigem Bier vereinfachte. Mit der Modernisierung der Anlagen wuchs der Ausstoß der Brauerei zur Jahrhundertwende auf 27.000 Hektoliter. Als im Jahr 1896 der Unternehmensgründer starb, wurde die Gambrinus-Brauerei C. J. Melchior von seinen Söhnen Hermann Melchior und dem gelernten Brauer Christoph Melchior übernommen. Auch in der Gambrinus-Brauerei folgte man dem technischen Fortschritt: So konnten die Betreiber seit 1890 mit Hilfe der ersten Fernsprechleitung mit ihren Kunden sprechen; drei Jahre später folgte die Installation von elektrischem Licht im ganzen Haus. Zusammenschluss zur Brauerei Jhring-Melchior KG. Die knapp 18 km voneinander entfernten Brauereien gehörten um die Jahrhundertwende zu den beliebtesten Braustätten der näheren Umgebung. In den Folgejahren dehnten beide ihre Vertriebsgebiete systematisch aus und übernahmen Betriebe wie die Gießener Union-Brauerei. Als 1914 der Erste Weltkrieg ausbrach, stellte dies für beide Betriebe eine Zäsur dar: Rohstoff- und Mitarbeitermangel beschränkten die Entwicklung, auch bis in die Nachkriegszeit hinein. Ab 1922 wurden zwischen Christoph Melchior und Heinrich Ihring erste Gespräche über die Zusammenarbeit der seit 1919 durch Heirat verbundenen Familienunternehmen geführt, bis schließlich am 17. Februar 1923 (rückwirkend zum 1. Oktober 1922) die Brauerei Jhring-Melchior KG mit Sitz in Lich gegründet wird. Die Produktion der Brauerei – zusammen rund 60.000 Hektoliter jährlich – wurde nach Lich verlagert, wohingegen am Standort Butzbach die Mälzerei und ein Bierlager verblieben. Die Produktion wuchs kontinuierlich; durch die Inflation konnte das Unternehmen im Jahr 1923 den größten Reingewinn der bisherigen Firmengeschichte mit 1.626.239.640.632,00 (1,6 Billionen) Mark ausweisen. Im selben Jahr wurde Heinrich Ihrings Sohn Hans Ihring geschäftsführender Gesellschafter. Die Einweihung eines zweiten Eisgenerators steigerte 1925/26 die Produktionskapazität auf 25 Tonnen Kunsteis pro Tag und machte die Brauerei unabhängig von Natureis. 1929 beschäftigte sie 100 Mitarbeiter und unterhielt 15 Bierniederlagen im Umkreis von 60 km um Lich. Weltwirtschaftskrise, Nachkriegszeit, Entwicklung ab 1945 Durch die Weltwirtschaftskrise der 1930er-Jahre wurde das Wachstum stark verlangsamt, woraufhin der Absatz auf 44.000 Hektoliter im Jahr 1931 sank. Dennoch konnte im Jahr 1938 die Stundenleistung des 150-Mitarbeit

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